So kürzen wir ab

geb. | = | fester Einband |
R | = | Restauflage (früherer Ladenpreis aufgehoben) |
M | = | Mängelexemplar |
SA | = | Sonderausgabe |
Tb. | = | Taschenbuch |
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927 935 V. Koop

Dem Führer ein Kind schenken - Die SS-Organisation Lebensborn e.V.
Wissenschaftlich fundiert und kenntnisreich erschließt Koop die Geschichte des Lebensborn e.V. von der zugrundeliegenden Ideologie bis zu dem Nachkriegsschicksal der Betroffenen. Er eröffnet neue Einblicke in den Rassenwahn dieser SS-Organisation, die unter dem Vorwand, Müttern und Kindern zu helfen, rücksichtslos die Germanisierung Europas vorantreiben wollte.
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Daten
(R) 306 S., SW-Abb., 16 x 23 cm, geb. (Böhlau)
Beschreibung In der SS-Organisation Lebensborn e.V. sollte der nationalsozialistische Rassenwahn einmal mehr auf perverse Weise Gestalt annehmen. Ende 1935 wurde sie von Himmler mit dem Ziel gegründet, die Zukunft des deutschen Volkes durch »rassisch und erbbiologisch wertvollen« Nachwuchs zu sichern. Obwohl es sich dabei im Wesentlichen nicht um geheime Aktionen handelte, sind die heutigen Kenntnisse über den Lebensborn recht dürftig oder gar unzutreffend. Weder waren die Einrichtungen »Begattungsheime« neben den Frauen von SS-Angehörigen waren es vor allem werdende ledige Mütter, die in den Heimen ihre Kinder zur Welt brachten , noch dienten sie karitativen Zwecken waren sie doch Teil der unmenschlichen Bevölkerungspolitik der Nationalsozialisten. Zu den besonders düsteren Kapiteln des Lebensborn e.V. gehört die Beteiligung an den so genannten »Eindeutschungsaktionen«, bei denen aus den besetzten Gebieten geeignete Kinder entführt, dann in den Heimen ihrer Identität beraubt und »eingedeutscht« wurden. Die Heime selbst waren in der Regel in Gutshöfen untergebracht, die man zuvor den jüdischen Eigentümern enteignet hatte. Mit diesem Band liegt eine wissenschaftlich fundierte Gesamtdarstellung der SS-Organisation vor, die auch bislang nicht erschlossene Quellen berücksichtigt. Ausführlich und sachlich werden Hintergründe, Aufbau und Organisation des Lebensborn e.V. dargestellt, ohne das Schicksal der Betroffenen, etwa bei den Eindeutschungs- und Enteignungsaktionen, aber auch der Lebensborn-Kinder selbst, aus dem Blick zu verlieren.
 Autorenporträt Volker Koop, geb. 1945, aufgewachsen in Nienburg/Weser, schlug eine journalistische Laufbahn ein, u.a. bei den Bremer Nachrichten und dem NDR. Seit 1972 Sprecher des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Gerhard Stoltenberg, 1987 Wechsel in den Infromations- und Pressestab des Bundesministeriums für Verteidigung. Seit 1994 arbetet Volker Koop als Freier Autor und Journalist.
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